Live-Gespraech ueber die kuerzungen im OK-Berlin (2006)
Proteste im Bürgerfernsehen Berlin
- als Stream: http://www.archive.org/stream/Flissis_Corner_OKBlive/NutzerinnenVertretung.rm
- zum Download: http://www.archive.org/download/Flissis_Corner_OKBlive/NutzerinnenVertretung.rm
Das ehemals relativ niedrigschwellig angesiedelte
‚Bürgerfernsehen Berlin, ‚OKB‘
hat seine Intendantenausrichtung geändert
und produziert seit drei Jahren ein eigenes Programm,
‚E-TV‘ (‚Ereignis‘-fernsehen).
E-TV verschlingt nahezu sämtliche Mittel
und gibt im Wesentlichen die Inhalte von Parteistiftungen wieder.
Für die satzungsgemäß eigentlich ausschließlich berechtigten
Bürger (’natürliche Personen‘) bleibt kaum noch Sendezeit
und Schnittplätze und Reportagekameras
sind ausschließlich dem Parteifernsehen vorenthalten.
Dagegen regt sich Widerstand seitens der Nutzerinnen.
In dem Live-Gespräch zwischen 3 Nutzern
geht es um die ‚Nutzerinnen-Haupt-Versammlung‘,
die sich als Nutzerinnenvertretung zu etablieren sucht.
Das Gespräch fand Anfang November 2006
im ‚großen Studio‘ statt.
Es dreht sich noch immer zu großen Teilen um die Hoffnung,
der Intendant und sein Vorgesetzter der Landesmedienanstalt
würden einlenken.
Sehr realistisch ist diese Hoffnung allerdings nicht.
Der OKB ist eine Einrichtung der Landesmedienanstalt
und die Neuausrichtung des ehemaligen Bürgerkanals
ist schließlich eine Initiative des Intendanten
und wird von der Medienanstalt gefördert.
Weitere Infos gibt es beim Offener Kanal Berlin Nutzervertretung Bulletin-Board:
http://www.okbforum.iphpbb.com/
Detlef Flister, Cordula Alkert
OK Berlin Nutzervertretung 